Der Einfluss der Zeitumstellung auf unser Befinden ist auch nicht zu unterschätzen. Gerade die „gestohlene“ Stunde im Frühjahr hat laut einigen Studien immensen Einfluss auf unseren Biorhythmus. Ob man das nun von sich selbst oder nur von Kollegen kennt: einige brauchen bis zu mehreren Wochen, um wieder in die Spur zu kommen. Ob die vielen Tipps und Tricks die es rund um das Thema gibt da helfen, steht auf einem anderen Blatt. Ich persönlich bin ja ein Fan von Rechnern, die mir die optimale Schlafenszeit passend zur geplanten Aufstehzeit verraten. Wobei dieser, der mir 20:58 Uhr als Zeit zum zu Bett gehen empfiehlt, mir dann doch etwas zu übertreiben scheint. Zumal es um diese Uhrzeit im Sommer ja noch sehr hell ist und man ständig das Gefühl hat, dass alle anderen Kinder noch draußen sind und spielen.
Ursprünglich wurde die Sommerzeit ja mal zum Sparen von Energie eingeführt, die produktive Nutzung des Zeitraums mit natürlichem Licht wurde spätestens mit der Energiekrise der 70er Jahre interessant. Später kam dann noch der Faktor der europäischen Integration hinzu, grenzüberschreitender Verkehr sollte vereinfacht, Fahr- und Flugpläne angeglichen werden. Auch heute sind aber nicht alle Länder der Europäischen Union am munteren Uhrendrehen zur Sommerzeit beteiligt. Ich finde es auch nicht sonderlich hinderlich in meinen Flugtickets nach Irland die Ankunftszeit in irischer Zeit zu finden.
Zeitumstellung, Biorhythmus und Agentursoftware
Mal ganz unter uns gesagt: ich finde sie (zumindest im Herbst) eigentlich ganz angenehm. Die Zeitumstellung. Es ist wenigstens für ein paar Tage morgens wieder heller wenn man das Haus verlässt und der Herbst kommt einem nicht mehr ganz so dunkel und gemein vor. Da die Uhr ja in der Nacht auf Sonntag zurück gestellt wird und einen am Sonntagmorgen ja meistens kein Wecker aus dem Bett reißt, bekommt man –zumindest gefühlt – am Montag auch noch eine Stunde Schlaf geschenkt. Wenn man ehrlich ist, muss man allerdings eingestehen, dass uns die Stunde im März ja auch weggenommen wurde.
Biorhythmus und Produktivität
Überprüfen Sie es – in Ihrer Agentursoftware
Aber wie sieht es nun aus mit der Produktivität? Der eigenen und der in der Agentur. Wenn Sie zur Zeiterfassung eine Agentursoftware nutzen, die Ihnen auch ein umfassendes Controlling bietet, können Sie einfach mal nachschauen: Wie hoch war der Krankenstand direkt nach der Zeitumstellung? Wie viele produktive Stunden wurden am gefürchteten Montag nach der Umstellung in der Agentursoftware verbucht? Und die Kunden? Schicken sie die Aufträge eher nach der Umstellung zur Sommer- oder zur Winterzeit?
Machen Sie sich den Spaß und vergleichen Sie die entsprechenden Kalenderwochen im März und im Oktober – ihre Agentursoftware wird Ihnen verraten, ob die Zeitumstellung gravierende Auswirkungen hat, oder ob sie doch nicht so ins Gewicht fällt.